Neue IVR-ACD-Industriesauger von Kärcher für brennbare Stäube
Leise und leistungsstark
Ob Holzstaub in der Papierindustrie, Mehlstaub in der Lebensmittelindustrie oder Schleifstäube in der Metallverarbeitung: Die zwei neuen IVR-ACD-Industriesauger von Kärcher nehmen dank der Eigenschaft ACD (Applied for Combustible Dust) feine, brennbare Stäube sicher auf. Sie sind robust, sehr leistungsstark und im Vergleich zu anderen Lösungen sehr leise. Zudem sind sie einfach in der Handhabung, sodass sie Anwendern im Arbeitsalltag eine wertvolle Unterstützung bieten. Der IVR 35/24-2 Sc Me M ACD eignet sich für mobile, kürzere Einsätze, während das größere Modell IVR 40/30 Sc M ACD auf Langzeiteinsätze ausgelegt ist.
Der Motorkopf des IVR 35/24-2 Sc Me M ACD wurde komplett überarbeitet. Um auch in rauem Einsatzumfeld langfristig zu bestehen, weisen Mantel und Gehäuse eine hohe Materialstärke von 1,25 mm auf. Die Kunststoffteile sind zu rund 20 Prozent aus Rezyklat gefertigt, ohne Einbußen bei der Langlebigkeit in Kauf zu nehmen. Zwei neue Turbinen (jeweils 1,2 kW) sorgen dafür, dass der Industriesauger trotz sehr guter Leistung mit 68 dB(A) vergleichsweise leise ist. Seitlich an der Gerätefront befindet sich der Saugausgang. Zudem ist der IVR 35/24-2 Sc Me M ACD aufgrund seiner kompakten Bauweise auch in beengten Bereichen sehr wendig und leicht zu handhaben. Zum Entleeren lässt sich der 35 l-Edelstahlbehälter dank seiner Räder einfach aus dem Gerät heraus- und wieder hineinschieben. Der Wechselstrommotor eignet sich für kürzere Einsätze von zwei bis drei Stunden.
Wer ein Gerät für Anwendungen im Dauerbetrieb sucht, findet im IVR 40/30 Sc M ACD die richtige Lösung, da er über einen Drehstrommotor mit einer Turbine verfügt. Der Behälter ist in diesem Fall aus Stahl und fasst 40 l.
Nach der europäischen ATEX-Richtlinie 2014/34/EU (Atmosphères Explosibles) gibt es verschiedene Gefahrenzonen mit Vorgaben für die dort einzusetzende Technik. In der ATEX-Zone 22 tritt eine Explosionsgefahr im Normalbetrieb entweder selten oder nur kurzzeitig auf. Durch Anpassungen im Inneren des Geräts haben beide IVR-Sauger die Eigenschaft “Applied for Combustible Dust” (ACD). Sie sind somit dazu in der Lage, brennbare Stäube sicher aufzunehmen, was in Bereichen wie Papier-, Kunststoff- und Lebensmittelindustrie oder Metallverarbeitung wichtig ist. Steht das Gerät selbst außerhalb der Gefahrenzone, darf gemäß der Norm IEC 60335-2-69 mit entsprechendem Zubehör auch in der ATEX-Zone 22 gearbeitet werden.
Beide Geräte verfügen über einen M-Filter für die Aufnahme von gesundheitsgefährdenden Stäuben und über praktische Zubehörhalterungen.
Quelle: KÄRCHER